Heute steht nix spezielles auf dem Programm, außer ausschlafen und Strand. Das Wetter gibt nicht viel her. Es ist komplett bewölkt, aber 26 Grad.
Nachdem wir bemerken, dass Florida wieder in einer anderen Zeitzone liegt und wir quasi 1 Stunde „verloren“ haben, müssen wir uns fürs Frühstück beeilen.
Danach geht es dann an den „James Lee Park Beach“. Das sind knapp 3 km vom Hotel.
Trotz oder wegen der Bewölkung ist es richtig schwül heiß hier. Hatte ich schon mal erwähnt, dass ich im Sommer nicht hier sein möchte?
Der Strand ist ziemlich leer. Genug Platz für jeden. Allerdings kostet ein Schir zu leihen 30$ für den halben Tag. Nennt mich geizig, aber wir haben hier schon so viel Geld für jeden scheiß ausgegeben inklusive der mittlerweile horrenden Trinkgelder, da schenke ich mir die 30$.
Die Trinkgelder starten hier bei 18%. Darf natürlich auch gerne mehr sein.
Und überall kommt noch Tax und weitere Gebühren drauf. Man kennt nie, nie, nie den wirklichen Endpreis.
That’s America. Weiß man vorher.
Ok, wir also unsere Handtücher ausgebreitet, eingecremt und ein bisschen geruht.
Aber die Sonne zwängt sich durch die Wolken und nach 1 Stunde halte ich es nicht mehr aus. Ich bin einfach kein Sonnenanbeter. Die Sonne verbrennt mir fast den Pelz. Also alles zusammengepackt. Rückzug. Hinter uns ist aber ein Picknick Unterstand mit Bänken und Tischen. Und eine angenehme Brise weht durch, herrlich.
Wir besorgen uns Sandwiches und Kaffee und genießen das im Schatten. Ach wie schön.
Wir sitzen dort noch eine ganz Weile und betrachten die Szenerie. Wobei wie gesagt nicht viel los ist. Zum Glück. Springbreak hier muss die Hölle sein.
Von Zeit zu Zeit fliegen ein paar Militärjets donnernd vorbei. Pensacola ist nicht weit von hier. Wer kennt nicht „Pensacola – Flügel aus Stahl“ ?? :-)
Außerdem fliegen regelmäßig 4 Kormorane parallel zum Strand. Wobei sie eher gleiten. Sieht super elegant und erhaben aus.
Draußen auf dem Wasser fährt ein Boote mit einem Parasailor auf und ab. Ich glaube, das würde ich mich auch trauen. Haben wir aber letztendlich nicht gemacht.
Und alle ca. 20 Minuten kommt ein Hubschrauber vorbei.
Am späten Nachmittag fahren wir zurück und betrachten im Vorbeifahren am „Scenic Drive“ , direkt hinter dem Strand, ein paar tolle Holzhäuser. Das könnte mir gefallen. Ich mag ja diesen Baustil. Einfach aber pragmatisch. Darf halt nur kein Hurricane kommen. Wenn, dann nur als Cocktail.
Ansonsten heute keine besonderen Vorkommnisse.
Aber wir haben die letzten Etappen klar gemacht.
Wir lassen Tallahassee und Jacksonville aus. Wir glauben nicht, dass wir etwas verpassen. Wir machen uns morgen direkt auf den Weg nach Savannah. Das gibt wieder einen größeren Ritt, aber ich glaube, es lohnt sich.
Von dort nach Charleston und danach zurück nach Atlanta.
Dann mal gute Nacht Jim-Bob.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen